Yes, I can! Fokus, innere Klarheit und Stärke für mein Forschungsprojekt

6. und 13. Februar, 10 - 16 Uhr

Leitung: Dr. Matthias Rudlof

Bei aller Faszination für die Wissenschaft brauchen wir für das Gelingen eines längeren Forschungsprojekts wie der Dissertation neben Fach- und Methodenwissen unbedingt eine produktive persönliche Selbstführung im Forschungsalltag.
Auf Basis einer grundlegenden Kernmotivation – der positiven Vision unseres Forschungsthemas – gilt es, die Arbeit am eigenen Projekt hochkonzentriert mit Fokus, innerer Klarheit und Stärke durch alle Höhen und Tiefen kontinuierlich voranzubringen.
Angesichts vielfältiger beruflicher und privater Aufgaben in einer Welt der Informationsfluten und des oft nicht so produktiven Multitasking, ist hier eine tägliche Herausforderung, uns auf das Wesentliche zu fokussieren. Dieses gilt es motiviert und produktiv step by step voranzubringen, so dass wir am Ende des Tages zufrieden mit dem Geschafften sein können. 

Im Workshop lernen wir neurowissenschaftlich und psychologisch fundierte Strategien für die persönliche Selbstführung und Selbstmotivation in Forschungsarbeit und Forschungskommunikation praktisch kennen. Dabei widmen wir uns auch sozial-kommunikativen Störungen unseres Arbeitsfokus im Arbeitsumfeld durch Kollegen und Medien – und wie wir besser, konsequenter damit umgehen können. 

Inhalte des Workshops sind unter anderem (können durch individuelle Anliegen der Teilnehmer*innen ergänzt werden): 

• Strategien für eine stabile stetige Eigenmotivation mit Joy of Research in einem längerfristigen Forschungsvorhaben

• Neues Zeitmanagement: Deep Work in Fokuszeiten – das eigene Projekt mit Schaffensfreude und Qualität im Flow voranbringen

• ein förderliches Mindset für mehr Selbstvertrauen und gelingende fachliche und persönliche Lernprozesse in der Wissenschaft entwickeln

• einen produktiven ressourcenorientierten Umgang mit Selbstzweifeln, mit innerer und äußerer Kritik (Selbstführung mit dem inneren Team)

• psycho-somatische Strategien für inneres Standing, mentale Klarheit und positive Energie (Resilienz) in herausfordernden Situationen in Forschungsarbeit und -kommunikation (Achtsamkeit – Selbstzentrierung – Embodiment)

• Selbstwirksamkeit, Selbstvertrauen und Selbstwert als Kraftquellen persönlicher Produktivität in der Wissenschaft und anderen Feldern

• aktives Kooperations- und Grenzenmanagement im Arbeitskontext (Kolleg*innen, Vorgesetzte, Projektpartner, Medien) für produktives Arbeiten und Lebensbalance

 

Der Workshop „Yes, I can! Fokus, innere Klarheit und Stärke für mein Forschungsprojekt” findet in einer kleinen Gruppe (max. 10 TN) statt und beinhaltet Coachingsequenzen. So kann auf individuelle Fragestellungen und Praxissituationen der Teilnehmer*innen adäquat eingegangen werden.